Meine verrückte Reise durch Südostasien

Die verrückten Abenteuer von Sven und seinem Freund Mel Gibson, die schon in Die verrückteste Kreuzfahrt meines Lebens, für Spannung, Spaß und beste Unterhaltung sorgten, finden mit Meine verrückte Reise nach Südostasien eine nicht minder fesselnde Fortsetzung aus der Feder von Markus Alferi: Sven hat sich aus den Zwängen seines früheren Alltags gelöst und führt mit seiner großen Liebe Franzi ein zufriedenes Leben. Doch ohne es zu merken, verfällt er wieder in seinen Alltagstrott. Eine E-Mail von der Ehefrau seines Freundes auf den Philippinen reißt ihn jäh aus diesem Trott: Mel Gibson, der ihm einst das Leben rettete, befindet sich in Gefahr. Um ihm zu helfen, begibt sich Sven auf eine beschwerliche Reise in Mel Gibsons Heimat. Er erlebt absurde Abenteuer an exotischen Orten und trifft auf skurrile Persönlichkeiten. Sven lässt sich von großen und kleinen Rückschlägen nicht aufhalten, bis seine Reise schließlich in einen existentiellen Kampf auf Leben und Tod mündet.

Markus Alferi
Meine verrückte Reise durch Südostasien
ISBN 978-3-939408-80-6
208 Seiten
15,99 Euro
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Das Geheimnis der Vogelperspektive

Mit spitzer Feder, aber nie ohne kritische Sympathie, entwirft Mathias Knoll in „Das Geheimnis der Vogelperspektive“ faszinierende Reiseskizzen, deren Blickwinkel immer wieder überraschen. Die minutiöse Beobachtung lässt spielerisch den Gedanken des Autors folgen und dieser geleitet den Leser mit seinen unterhaltsamen Kurzgeschichten in fremde Länder. Eine Kunst, die fraglos nicht viele Autoren beherrschen. Und so bilden die spanische Region Andalusien, Marokko, das italienische Siena, die Nordseeinsel Norderney und die Baleareninsel Mallorca Stationen einer fraglos begeisternden literarischen Rundreise aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel.

 

Mathias Knoll
Das Geheimnis der Vogelperspektive
ISBN 978-3-939408-67-3
Reiseerzählungen
164 Seiten
14,99 Euro (Österreich 15,50 Euro)
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Peleponnes – Drei Finger für Halleluja!

PeleponnesReisen auf einem, wenn nicht dem geschichtsträchtigen und wunderschönen Stück Griechenland begleitet von herrlich-lustigen Abenteuern und Begegnungen mit merkwürdigen und doch liebenswerten Menschen! Beeindruckende historische Stätten, wunderbar blühende und duftende Pflanzen in engen Gässchen. Sagenumwobene Schauplätze, die raue Schönheit der Mani, zwischendurch immer den Blick auf die Olivenbäume, deren Blättchen in der Sonne silbrig glänzen. Die Beeren der Maulbeerbäume, stets begleitet vom lauten Gesang der Zikaden vor dem tiefen Blau des Meeres. Und doch ist auch nicht alles Agamemnons Gold, was glänzt, denn natürlich läuft nicht immer alles rund.

So ist „Peleponnes – Drei Finger für Halleluja“ von Miriam Gier als Liebeserklärung entstanden an das erfüllende Lebensgefühl, das Griechenland weckt.
In ihrer abenteuerlichen Reise über den Peloponnes führt die erste Etappe von Athen über den Kanal von Korinth in die schmalen, blumenberangten Gässchen Nafplions. Die erste Hauptstadt Griechenlands dient als Ausgangspunkt, die Argolis zu erkunden, bevor die Autorin in dem eindrucksvoll auf einem Felsvorsprung gelegenen Monemvasiá in mittelalterliche Atmosphäre eintaucht. Sie lernt die Schönheit Lakoniens kennen, besucht ein Kloster in den Bergen und trifft auf einen äußerst geschäftstüchtigen Popen, bevor sie im Süden die Fähre nach Elafónisos nimmt. „Klein Ibiza“ hält leider nicht ganz, was es verspricht und so geht es wieder weiter zu den Ruinen von Mystras bis hin zum sagenumwobenen Sparta, wo in der Mittagshitze der Geist des Leonidas zwischen uralten Olivenbäumen spürbar ist.

Ein kleiner Fehler beschert der Autorin eine üble Fahrt über die raue Mani nach einer fürchterlichen Nacht. Einige flairlose Ortschaften später entführt Messene wieder in ruhmvolle Zeiten, ehe in Pylos die schönste Unterkunft der Peleponnes-Reise wartet. Die Ochsenbauchbucht lädt zum Baden ein und der Palast von Nestor entführt in die Vergangenheit, bevor es weitergeht entlang an einer traurig dreinblickenden Westküste. Arkadien, Messenien und die Elis zeigen ihr warmherziges Gesicht, bevor es schweren Herzens heißt, über die Brücke von Patras den Peleponnes verlassen. Last but not least entpuppt sich Delphi als weiterer Höhepunkt und schließlich geht eine erlebnisreiche Reise in einem wunderbar umtriebigen Athener Gewimmel leise zu Ende.

Miriam Gier
Peleponnes – Drei Finger für ein Halleluja
ISBN 978-3-939408-68-0
Lesereise
158 Seiten
13,99 Euro (Österreich 14,40 Euro)
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Stippvisite in Essen

Spätestens seit Essen im Jahr 2010 Europas Kulturhauptstadt war, nimmt die Ruhrgebietsmetropole einen festen Platz auf der touristischen Landkarte ein. Dabei hat „Europas grüne Hauptstadt“ des Jahres 2017 weit mehr zu bieten als das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein, das berühmte Museum Folkwang und die Villa Hügel, das vermeintlich größte Einfamilienhaus Deutschlands. Schritt für Schritt stellt Karsten-Thilo Raab die schönsten und sehenswertesten Ecken der Stadt in Wort und Bild vor. Mit ihren gut 580.000 Einwohnern schaut die Stadt an der Ruhr und dem Baldeneysee auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück. Seit dem Jahre 1958 ist die vielfältige Metropole römisch-katholischer Bischofssitz. Einst Kohle- und Montanstadt mauserte sich Essen mehr und mehr zur Universitätsstadt und zu einem wichtigen, modernen Dienstleistungszentrum.

Der Stadtführer aus der Schwarzweiß-Reihe des Westflügel Verlags ist der ideale Begleiter für einen abwechslungsreichen Kurztrip nach Essen. Die vorgestellten Routen sind so gewählt, dass die Entdeckungstour bequem zu Fuß – und bei bedarf – mit öffentlichen Verkehrsmitteln absolviert werden kann. Informativ, üppig bebildert und voller Geschichte und Geschichten stellt das praktische und lesenswerte Kompendium die wichtigsten Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Stadt zwischen der Zeche Zollverein und dem schmucken Stadtteil Kettwig.

Karsten-Thilo Raab
Stippvisite in Essen
ISBN 978-3-939408-64-2
Reisehandbuch
118 Seiten
11,99 Euro
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