Inselspuren – Entdeckungstouren durch Irland und Nordirland

InselspurenViel umfangreicher und geballter findet sich wohl kaum (Reise-) Wissen über die Grüne Insel als in Inselspuren – Entdeckungstouren durch Irland und Nordirland von Karsten-Thilo Raab:

„Ein Fremder ist ein Freund, dem man bisher noch nicht begegnet ist“, lehrt der irische Volksmund. Tatsächlich ist dies kein bloßes Lippenbekenntnis. Wer über die Grüne Insel reist, wer durch die herrlichen Nationalparks, durch die ausgedehnten Moorlandschaften wandert, wer auf den Spuren der Kelten versucht, das reiche kulturelle Erbe der Insel, das von weit mehr als 9.000 Jahren der Besiedlung zeugt, kennen zu lernen oder einfach bei einem Pint in einem der urgemütlichen Pubs Entspannung sucht, wird schnell feststellen, dass dies keine leeren Worte sind. Im Gegenteil, die Iren sind für ihre Aufgeschlossenheit und ihre Kontaktfreudigkeit bekannt. Die dünn besiedelte Insel im Westen Europas hat aber noch andere Pfunde, mit denen sie wuchern kann: eine schier nie enden wollende Zahl an Mythen und Legenden. Hinzu kommen ebenso abwechslungsreiche wie grandiose Landschaften, die in mehr als 40 verschiedene Schattierungen von Grün getaucht sind, und ein Klima, das ganz wesentlich von den Ausläufern des warmen Golfstroms geprägt wird. Die zahlreichen Berge, Heidelandschaften, Seen, Flüsse, einsame Buchten und wildromantischen Küstenabschnitte sind ein Paradies für Naturliebhaber. Wanderer, Radfahrer und Reiter kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Freizeitkapitäne, Angler und Wassersportler. Daneben bieten pulsierende Metropolen und Städte wie Dublin, Belfast, Galway, Londonderry und Cork, aber auch verträumte Orte und Örtchen wie Kilkenny, Kinsale oder Dingle einen stimmungsvollen, nicht minder faszinierenden Kontrast. Und überall heißt es: „Ceád Míle Fáilte“ – Tausend Mal willkommen!

 

Karsten-Thilo Raab
Inselspuren
Entdeckungstouren durch Irland und Nordirland
ISBN 978-3-939408-90-1
388 Seiten
19,99 Euro
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Meine verrückte Reise durch Südostasien

Die verrückten Abenteuer von Sven und seinem Freund Mel Gibson, die schon in Die verrückteste Kreuzfahrt meines Lebens, für Spannung, Spaß und beste Unterhaltung sorgten, finden mit Meine verrückte Reise nach Südostasien eine nicht minder fesselnde Fortsetzung aus der Feder von Markus Alferi: Sven hat sich aus den Zwängen seines früheren Alltags gelöst und führt mit seiner großen Liebe Franzi ein zufriedenes Leben. Doch ohne es zu merken, verfällt er wieder in seinen Alltagstrott. Eine E-Mail von der Ehefrau seines Freundes auf den Philippinen reißt ihn jäh aus diesem Trott: Mel Gibson, der ihm einst das Leben rettete, befindet sich in Gefahr. Um ihm zu helfen, begibt sich Sven auf eine beschwerliche Reise in Mel Gibsons Heimat. Er erlebt absurde Abenteuer an exotischen Orten und trifft auf skurrile Persönlichkeiten. Sven lässt sich von großen und kleinen Rückschlägen nicht aufhalten, bis seine Reise schließlich in einen existentiellen Kampf auf Leben und Tod mündet.

Markus Alferi
Meine verrückte Reise durch Südostasien
ISBN 978-3-939408-80-6
208 Seiten
15,99 Euro
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Das Geheimnis der Vogelperspektive

Mit spitzer Feder, aber nie ohne kritische Sympathie, entwirft Mathias Knoll in „Das Geheimnis der Vogelperspektive“ faszinierende Reiseskizzen, deren Blickwinkel immer wieder überraschen. Die minutiöse Beobachtung lässt spielerisch den Gedanken des Autors folgen und dieser geleitet den Leser mit seinen unterhaltsamen Kurzgeschichten in fremde Länder. Eine Kunst, die fraglos nicht viele Autoren beherrschen. Und so bilden die spanische Region Andalusien, Marokko, das italienische Siena, die Nordseeinsel Norderney und die Baleareninsel Mallorca Stationen einer fraglos begeisternden literarischen Rundreise aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel.

 

Mathias Knoll
Das Geheimnis der Vogelperspektive
ISBN 978-3-939408-67-3
Reiseerzählungen
164 Seiten
14,99 Euro (Österreich 15,50 Euro)
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Peleponnes – Drei Finger für Halleluja!

PeleponnesReisen auf einem, wenn nicht dem geschichtsträchtigen und wunderschönen Stück Griechenland begleitet von herrlich-lustigen Abenteuern und Begegnungen mit merkwürdigen und doch liebenswerten Menschen! Beeindruckende historische Stätten, wunderbar blühende und duftende Pflanzen in engen Gässchen. Sagenumwobene Schauplätze, die raue Schönheit der Mani, zwischendurch immer den Blick auf die Olivenbäume, deren Blättchen in der Sonne silbrig glänzen. Die Beeren der Maulbeerbäume, stets begleitet vom lauten Gesang der Zikaden vor dem tiefen Blau des Meeres. Und doch ist auch nicht alles Agamemnons Gold, was glänzt, denn natürlich läuft nicht immer alles rund.

So ist „Peleponnes – Drei Finger für Halleluja“ von Miriam Gier als Liebeserklärung entstanden an das erfüllende Lebensgefühl, das Griechenland weckt.
In ihrer abenteuerlichen Reise über den Peloponnes führt die erste Etappe von Athen über den Kanal von Korinth in die schmalen, blumenberangten Gässchen Nafplions. Die erste Hauptstadt Griechenlands dient als Ausgangspunkt, die Argolis zu erkunden, bevor die Autorin in dem eindrucksvoll auf einem Felsvorsprung gelegenen Monemvasiá in mittelalterliche Atmosphäre eintaucht. Sie lernt die Schönheit Lakoniens kennen, besucht ein Kloster in den Bergen und trifft auf einen äußerst geschäftstüchtigen Popen, bevor sie im Süden die Fähre nach Elafónisos nimmt. „Klein Ibiza“ hält leider nicht ganz, was es verspricht und so geht es wieder weiter zu den Ruinen von Mystras bis hin zum sagenumwobenen Sparta, wo in der Mittagshitze der Geist des Leonidas zwischen uralten Olivenbäumen spürbar ist.

Ein kleiner Fehler beschert der Autorin eine üble Fahrt über die raue Mani nach einer fürchterlichen Nacht. Einige flairlose Ortschaften später entführt Messene wieder in ruhmvolle Zeiten, ehe in Pylos die schönste Unterkunft der Peleponnes-Reise wartet. Die Ochsenbauchbucht lädt zum Baden ein und der Palast von Nestor entführt in die Vergangenheit, bevor es weitergeht entlang an einer traurig dreinblickenden Westküste. Arkadien, Messenien und die Elis zeigen ihr warmherziges Gesicht, bevor es schweren Herzens heißt, über die Brücke von Patras den Peleponnes verlassen. Last but not least entpuppt sich Delphi als weiterer Höhepunkt und schließlich geht eine erlebnisreiche Reise in einem wunderbar umtriebigen Athener Gewimmel leise zu Ende.

Miriam Gier
Peleponnes – Drei Finger für ein Halleluja
ISBN 978-3-939408-68-0
Lesereise
158 Seiten
13,99 Euro (Österreich 14,40 Euro)
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