Urlaub auf hoher See
„Eine Seefahrt, die ist lustig. Eine Seefahrt, die ist schön. Denn da kann man fremde Länder und noch manches andre sehen“ – ein bekanntes Volkslied, in das Stefan Schöner fraglos einstimmen könnten. Als passionierter Kreuzfahrer ist der Franke nicht nur auf allen sieben Weltmeeren zu Hause und im wahrsten Sinne des Wortes sturmgepeitscht, sondern weiß auch ein Lied von aufmüpfigen Deckstühlen, gnadenlosen Büffetfräsen oder der lieben Not bei Seenotübungen zu singen.
Mit Augenzwinkern und feinem Humor erzählt der seit vielen Jahren mit dem Kreuzfahrtvirus befallene Stefan Schöner in Urlaub auf hoher See über kleinere, manchmal größere und die eine oder andere ungewöhnliche Begegnungen rund um die Schiffsreisen. Sei es bei der Anreise zum Hafen mit einem Taxifahrer, der schneller fährt, als sein Schutzengel fliegen kann, sei es an Bord oder bei Landgängen, seien es die organisatorischen Pannen der Reedereien oder die Eigenarten der Mitreisenden aus aller Herren Länder. Selbst wer Schiffsreisen meidet, weil er fürchtet, seekrank zu werden, erhält in „Urlaub auf hoher See“ auf unterhaltsame Art und Weise einen Eindruck vom Leben an Bord und all dem, was Seereisen liebens- und erlebenswert macht.
Urlaub auf hoher See
Heitere Kurzgeschichten rund um die Kreuzfahrt
Stefan Schöner
ISBN 978-3-939408-99-4
eBook
7,99 €
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Das Buch ist auch als Printversion zum Preis von 12,50 Euro erhältlich. Bestellen

Im Alter noch einmal die Schulbank drücken, wäre für viele unvorstellbar. Nach der Pensionierung fahrtechnisch noch einmal völliges Neuland zu betreten ebenso. Nicht so für Udo Schmidt. Getreu dem von (Vor-) Namensvetter Udo Jürgens besungenen Motto „Mit 66 Jahren da fängt das Leben an…“ entdeckte Schmidt nicht zuletzt dank der tatkräftigen Unterstützung seiner Ehefrau die Liebe zu zwei Rädern. Motorisierten wohl gemerkt. Statt sich aufs Altenteil zurückzuziehen erwarb der ehemalige Lehrer seinen Motorradführerschein, um seither mit wachsender Begeisterung in jeder freien Minute mit dem Motorrad quer umher zu reisen. Keine Frage, Udo Schmidt ist im positiven Sinne zu einem Besessenen geworden. Er ist vom Motorrad-Bazillus befallen.
Was verbindet Nina Anin, Andre Kalwitzki, Jasmin Sell, Tobias Heimann, Tobias Reinartz, Ilja Budinzkij, Anna Bahrke, Felix Bartsch, Nele Ahrling, Sarah Marie Latza, Ann Kathrin Gebhardt und Dea Sinik? Sie alle scheuen nicht die Bühne. Sie alle scheuen nicht, ihre Gedanken vor einem Publikum zu artikulieren. Sie alle sind Teil einer jungen, kreativen Szene. Sie alle sind so genannte Poetry Sammer und sie alle haben sich ihre ureigenen Gedanken zum Thema „Heimat“ gemacht. Mit unterschiedlichen Erzählformen und ganz unterschiedlicher Ausrichtung nehmen sie sich dieses Thema mal ernst, mal augenzwinkernd, mal bittersüß an. Üblicherweise präsentieren die zwölf Autoren ihre literarischen Ergüsse beim Poetry Slam auf einer Bühne live vor einem Publikum. Nun haben sie mit Dea Sinik als Herausgeberin an der Spitze eine neue Präsentationsform gefunden. Unter dem Titel „Pottpoesie“ (ISBN: 978-3-939408-24-6) beleuchten die zwölf talentierten Autoren in insgesamt 20 unterschiedlich langen Beiträgen in einem 100-seitigen Buch aus dem Westflügel Verlag den Begriff „Heimat“ aus ganz unterschiedlichen, ganz persönlichen Blickwinkeln.
Eine Kreuzfahrt ist eine Traumreise, und nebenbei ist sie die sichertse Reiseform der Welt. Zumindest glauben das die Passagiere der „Grazia di Mare“, als sie auf ihrem Traumschiff den Hafen von Fort Lauderdale zu einer Transatlantikreise verlassen. Was keiner der Passagiere weiß: Unter ihnen befindet sich ein Terrorist, und der macht keinen Urlaub. Kaum erreicht das Schiff den offenen Atlantik, bricht Stück für Stück die Hölle aus.