Britannia Kuriosa

britanniaAndere Länder, andere Sitten. Ein Ausspruch, der besonders auf ein ehemaliges Empire am Westrand Europas, wo schwarze Taxis, rote Telefonzellen und Doppeldeckbusse zum Erscheinungsbild gehören, gemünzt scheint. Ein Land, in dem die Ehrengarde der Königin selbst bei mehr als 40 Grad im Schatten mit Bärenfellmützen rum läuft, scheint nichts, aber auch gar nichts unmöglich. Dies bestätigt auch ein Blick auf die Vielzahl an kuriosen Wettbewerben, die längst einen festen Bestandteil im bunten Veranstaltungsreigen des Vereinigten Königreichs bilden. Da werden brennende Holzfässer geschultert und stundenlang durch die Straßen getragen, da wird mit Wein- und Bierfässern Fußball gespielt oder sich um die Wette vor das Schienenbein getreten. „Je skurriler, je britischer“ scheint die Devise. Oder warum sollten Menschen freiwillig einen extrem steilen Berg hinunter rennen und versuchen, einen Käse einzuholen? Warum schnorcheln Freiwillige im Moor um die Wette oder messen sich beim Marathonlauf Mann gegen Pferd?

Keine Frage, die Briten haben nicht nur einen ganz besonderen Humor, sondern sie versuchen auch, als das vermeintliche Mutterland des Sports in ungewöhnlichen Wettbewerben internationale Maßstäbe zu setzen. Sie sind sie mit Feuereifer dabei, wenn es darum geht, die Weltbesten im Blutwurstwerfen, Brennnesselwettessen, Schneckenrennen oder Kastanienzerschmettern zu ermitteln. Hinzu kommen Wurfwettbewerbe mit einer Vielzahl von Gegenständen von Erbsen und Puddingteilchen über trockene Schwämme und rohen Eiern bis hin zu Mangold und der schottischen Nationalspeise Haggis.

Dem Ideenreichtum auf den britischen Inseln scheinen keine Grenzen gesetzt. Ob Schafsrennen mit Teddybären als Jockeys im Sattel, Flugversuche in selbst gebastelten Kostümen oder Lügenwettbewerbe für Nachwuchsmünchhausens – sie alle sorgen für jede Menge Spaß und demonstrieren auf humorvolle Art und Weise all das, was die Briten so liebenswert macht. Und das Beste daran: Sie können an den vorgestellten Wettbewerben selber aktiv oder passiv teilnehmen! Mit „Britannia Kuriosa – Die skurrilsten Veranstaltungen und Wettbewerbe in Großbritannien“ präsentieren Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab nicht nur eine unterhaltsame Lektüre, sondern geben auch mögliche Anregungen für unvergessliche Erlebnisse während der nächsten Reise auf das britische Eiland. Schön schräg und liebenswert kurios wird es allemal…

Britannia Kuriosa
Ulrike Katrin Peters, Karsten-Thilo Raab
104 Seiten
20 Farb- und 25 Schwarzweißfotos
ISBN 978-3-939408-08-8
Preis 14,90 Euro
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„Originell. Ein Pferderennen in Wales: Der Reiter tritt gegen ein das Pferd an. Wäschepflege as usual: Man bügelt Hemden quer durch die Botanik. „Britannia Kuriosa“ versammelt einen Haufen skuriler Veranstaltungen und Wettbewerbe. Amusing.“ – Die Presse (Österreich)

„…Die liebenswerten Skurrilitäten der Briten werden auf humorvolle Weise von dem Autorenduo kommentiert… Eine vergnügliche empfehlenswerte Lektüre“ ekz-Informationsdienst

„…Dabei ist das Moorschnorcheln nur einer von 64 seltsamen Wettbewerben in Großbritannien, die die Autoren Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab in dem Reiseführer Britannia Kuriosa vorstellen. Denn das Land hat nicht nur Mooorschnorchler, die sich längst für olympiareif halten, hervorgebracht, sondern auch einen Wettbewerb im Erzählen von Lügengeschichten sowie ein Vanille-Pudding-Duell. Außerdem gibt es diverse Events für Erbsenzähler: Mal muss eine Erbse per Blasrohr aufein Ziel geschossen werden, mal geht es darum, die Erbse so weit wie möglich zu werfen.“ – Kulturtours

„Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab laden in dem neuen Reiseführer zu einer unterhaltsamen Entdeckungstour zu den ungewöhnlichsten Seiten der britischen Insel.“Freie Presse

London für eine Hand voll Euro

London-Cover„The best things in life are free“ – so auch in der britischen Metropole und Hauptstadt London. Natürlich lauern auch an der Themse profitgierige Geschäftsleute darauf, den Touristen das Geld förmlich aus der Tasche zu ziehen. Doch gerade auch diejenigen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind oder dem teuren Nepp widerstehen können, kommen in good-old London voll auf ihre Kosten. Viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sind umsonst. Dies bedeutet keinesfalls, dass diese schlechter oder weniger interessant sind als ein verhältnismäßig teurer Besuch bei Madame Tussaud’s oder im Tower. Vielmehr liegt Denkmälern, Monumenten und Museen häufig eine andere Geschäftspolitik zugrunde. Der Eintritt ist zwar frei, doch werden die Besucher am Ausgang gebeten, sofern sie Gefallen an dem Gezeigten gefunden haben, einen Obolus in beliebiger Höhe zu entrichten. Mit Hilfe dieser Spendengelder werden seit Jahrzehnten ganze Ausstellungen in London finanziert, Museen unterhalten, historische Gebäude renoviert.

In dem neuen Reiseführer „London für eine Hand voll Euro“ aus dem Westflügel Verlag versuchen Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab nicht nur zu verdeutlichen, was den Reiz der Millionenmetropole ausmacht, sondern verraten auch Tipps, Tricks und Kniffe, wie in einer der teuersten Städte der Welt ein breites touristisches und kulturelles Angebot kostenlos beziehungsweise für eine Hand voll Euro genossen werden kann – wobei der Eintritt für alle aufgeführten Tipps und Sehenswürdigkeiten umgerechnet maximal zehn Euro kostet. Rund 150, der gut 200 beschriebenen Sehenswürdigkeiten sind sogar kostenfrei zugänglich, für andere können – mit dem richtigen Wissen – Eintrittskarten kostenlos erlangt werden. Abgerundet wird das praktische Kompendium durch einen Streifzug durch alle 33 Londoner Stadtbezirke, so dass sich die Insider-Tipps nicht allein auf Westminister und die City of London beschränken, sondern alle Stadtteile Londons umfassen.

London für eine Hand voll Euro
Ulrike Katrin Peters & Karsten-Thilo Raab
144 Seiten
17 Farb- und 32 Schwarzweißfotos, 1 Karte
Preis 14,90 Euro
ISBN 978-3-939408-03-1
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„London gilt als eine der teuersten Städte Europas. Auf einen Ausflug auf die Insel müssen Sie aber trotzdem nicht verzichten. Der Reiseführer „London für eine Hand voll Euro“ listet 150 Attraktionen der Stadt an der Themse auf, die Sie kostenlos erleben können. Dazu gibt es jede Menge weitere Geldspar-Tipps. Die 14,90 € für das Buch sind also gut investiert.“Lisa

„London für eine Hand voll Euro“ führt ein in die Geheimnisse der Hauptstadt – von der Kunst an Ticketes … zu kommen bis hin zu Sehenswürdigkeiten, die sonst nur Einheinmische kennen.“Bieler Tagblatt, Schweiz

„…Spezialführer mit 200 Erlebnistipps für Individualreisende, die einen preiswerten Londonaufenthalt anstreben.“ekz-Informationsdienst

„Die Autoren haben festgestellt, wie viele heimliche Perlen London selbst für Liebhaber der Metropole zu bieten hat.“MUClife – Die Flughafenzeitung (des Münchener Flughafens)

Ruhrgebiet für eine Hand voll Euro

978-3-939408-01-7Der kulturelle Hunger eines Ruhrgebietsbewohners oder -besuchers muss nicht notwendigerweise proportional zum Inhalt seiner Geldbörse stehen. Das Ruhrgebiet ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Als einer der größten Ballungsräume Europas besticht die Region, die lange vornehmlich durch die Stahlindustrie und den Bergbau geprägt war, über eine der dichtesten Kulturlandschaften Europas. Und auch in punkto Freizeitgestaltung wartet der „Pott“ mit einer ungeahnten Vielfalt auf.
Nicht erst mit Blick auf das Jahr 2010, wenn Essen als Europas Kulturhauptstadt ins internationale Rampenlicht rückt und sich das Ruhrgebiet in seiner gesamten Vielfalt einem internationalen Publikum präsentiert, hat sich im Ruhrgebiet ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Rauchende Schlote sind modernen Einkaufszentren und Freizeitparks gewichen, kulturelle und sportliche Großereignisse lassen das Ruhrgebiet zu einer der wichtigsten gesellschaftlichen Drehscheiben in Deutschland und Europa avancieren.

In dem Reiseführer „Ruhrgebiet für eine Hand voll Euro“ zeigen die Autoren Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab das Ruhrgebiet von einer neuen Seite. Als Smartshopper geht es vielen darum, für möglichst wenig Geld ein großartiges Produkt oder Erlebnis zu erhalten. Das gesparte Geld kann dann getrost im Restaurant für ein gutes Fläschchen Rotwein ausgegeben werden. Selbst alteingesessene Bewohner des Ruhrgebiets fällt es schwer, den Überblick über das breite kulturelle Angebot der Region zu bewahren. Und auch die beiden Autoren haben im Rahmen der Recherchen festgestellt, wie viele unentdeckte Perlen das Ruhrgebiet zu bieten hat.

Der Reiseführer „Ruhrgebiet für eine Hand voll Euro“ soll nicht nur Anregungen für eine kostengünstige und gleichwohl attraktive Freizeitgestaltung geben, sondern auch die vielen Gesichter und Facetten des Ruhrgebiets vorstellen und zu dem einen oder anderen Ausflug in eine der dichtesten Kulturlandschaften Europas anregen. Welche unbekannten Kulturschätze und Freizeitmöglichkeiten dieser Ballungsraum zu bieten hat, ist erstaunlich: Vom Weltkulturerbe Zeche Zollverein bis zum Giraffenmuseum, vom Filmpark bis zum beschaulichen Heimatmuseum – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Alle aufgeführten Einrichtungen sind entweder kostenfrei oder verlangen maximal fünf Euro Eintritt und garantieren auf diesem Wege, dass das Ruhrgebiet tatsächlich für eine Hand voll Euro entdeckt werden kann.

Ruhrgebiet für eine Hand voll Euro
Ulrike Katrin Peters, Karsten-Thilo Raab
ISBN 978-3-939408-01-7
132 Seiten, 39 Fotos
Ursprünglicher Preis 13,90 Euro

Jetziger Preis: 5,90 €
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„In jedem Fall kann der Führer den Ruhrpöttlern wie gerufen kommen, um ihre Ausflüge vor der Haustür fortan wirklich hochinteressant gesalten zu können. Doch damit ist der Fundus noch nicht erschöft, denn auch jene Reisende, die es immer schon mal ins Ruhrgebiet ziehen wollte, haben sich mit der Fibel eine ideale Animation eingehandelt.“ – Schwarzaufweiss, Bremen

In diesem neuen Reiseführer stellen die Autoren neben gängigen Kulturangeboten auch Kleinode vor, die selbst Alteingesessene verblüffen dürften.“ – Fairkehr, Bonn

„Ohne Eintritt viel Vergnügen… Eine Frage muss man sich als Oberhausener aber selbst beantworten: wenn es hier so schön ist, warum sollte man dann woandershin fahren? Immerhin kann „Ruhrgebiet für eine Hand voll Euro“ dazu eine eine Menge Anregungen geben.“ – Neue Ruhr Zeitung, Oberhausen

„Freizeit und mehr im Schmelztigel der Kulturen“ – Westfälische Rundschau, Hagen

„Der neue Reiseführer … stellt Ausflugsziele vor, die entweder kostenfrei sind oder maximal fünf Euro Eintritt pro Erwachsenen verlangen. Ob Apotheken-Museum oder Zeche Zollverein – die Palette reiht von Museen über Sehenswürdigkeiten bis hin aktiven Freizeitspaß.“Das Reisemagazin, Hamm

„Das Besondere der in diesem Ausflugsführer zusammengestellten Ziele aus dem bereich Kultur, Industrie (-Geschichte), Natur und Freizeiteinrichtungen ist, dass sie keinen oder maximal 5 EUR Eintritt pro Erwachsener kosten.“ekz-Informationsdienst

 

Nordirland Reisehandbuch

nordirlandreisehandbuchcoverklein„Ein Fremder ist ein Freund, dem man bisher noch nicht begegnet ist“, lehrt der irische Volksmund. Tatsächlich ist dies kein bloßes Lippenbekenntnis. Wer durch denn Norden der Grüne Insel reist, wer durch die ausgedehnten Moorlandschaften wandert, wer auf den Spuren der Kelten versucht, das reiche kulturelle Erbe der Insel, das von weit mehr als 9000 Jahren der Besiedlung zeugt, kennen zu lernen oder einfach bei einem Pint in einem der urgemütlichen Pubs Entspannung sucht, wird schnell feststellen, dass dies keine leeren Worte sind. Im Gegenteil, die Iren sind für ihre Aufgeschlossenheit und ihre Kontaktfreudigkeit bekannt.

Die dünn besiedelte Insel im Westen Europas hat aber noch andere Pfunde, mit denen sie wuchern kann: eine schier nie enden wollende Zahl an Mythen und Legenden. Hinzu kommen ebenso abwechselungsreiche wie grandiose Landschaften, die in mehr als 40 verschiedene Schattierungen von Grün getaucht sind, und ein Klima, das ganz wesentlich von den Ausläufern des warmen Golfstroms geprägt wird. Die zahlreichen Berge, Heidelandschaften, Seen, Flüsse, einsame Buchten und wildromantischen Küstenabschnitte sind ein Paradies für Naturliebhaber. Wanderer, Radfahrer und Reiter kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Freizeitkapitäne, Angler und Wassersportler.

Über viele Jahrzehnte galt Nordirland und speziell die beiden größten Städte des Landes, Belfast und Londonderry, als ein touristisches Niemandsland, als ein Zentrum des Schreckens und der Angst. Statt der Besucher aus aller Herren Länder bestimmten gepanzerte Fahrzeuge, Straßensperren und uniformierte Sicherheitskräfte das Straßenbild. Die Spannungen zwischen der katholischen und protestantischen Bevölkerung gipfelten immer wieder in handfesten Auseinandersetzungen. Hinzu kam der Terror der irischen Untergrundbewegung IRA. Dies alles gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Seit dem Waffenstillstand im Jahre 1994, mehr noch seit dem Karfreitags-Abkommen von 1998 hat Belfasts Innenstadt vom wachsenden Zutrauen ihrer Bürger und vor allem ausländischer Investoren profitiert und ist zum Inbegriff kommunalen Wohlstands geworden.

In den großen Städten, deren Bild noch vor wenigen Jahren von Barrikaden und gepanzerten Militärfahrzeugen geprägt war, herrscht heute ein geschäftiges Treiben, das man sich während der Troubles nie hätte vorstellen können. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie sprechen die Nordiren heute von der Schattenseite dieser Entwicklung. Sie sagen, früher hätten sich die Polizisten und Sicherheitskräfte allein auf die Bekämpfung von Gewalt konzentriert, jetzt, nach dem Ende der Troubles, machen sie verstärkt Jagd auf Verkehrssünder. Fest steht, Nordirland ist längst mehr als ein offener Geheimtipp für Urlauber, ein Land, in dem es viel zu entdecken und zu erleben gibt und das ganz sicher einen Besuch wert ist.

Nordirland Reisehandbuch
Ulrike Katrin Peters & Karsten-Thilo Raab
128 Seiten, 22 Fotos, 1 Karte
Preis 12,90 Euro
ISBN 978-3-939408-00-0
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Stimmen zum Buch

„Das Erste seiner Art, das sich ausschließlich dem britischen Teil Irlands widmet, glänzt weniger durch Neuigkeiten und Bilder, dafür mit Insidertipps und Anekdoten, die auf herzerfrischende Weise erzählt werden.“ Silke Praschak, Friedberger Gesellschaft zur Förderung Deutsch-Irischer Verständigung e.V.

Überaus kenntnisreich und gut recherchiert stellt das Buch Land und Leute vor. Zwar könnte es üppiger bebildert sein und die eine oder andere zusätzliche Karte enthalten, doch die zahlreichen Geschichtchen und Anekdoten stimmen perfekt auf eine Reise nach Nordirland ein.Annette Surhove, Radevormwald

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